Orientierung geben.

Berufsfelderkundung

Gelegenheiten nutzen und sich kennenlernen

Berufsfelderkundungstage geben Jugendlichen der 8. Klassen Gelegenheit, an drei Tagen im Schuljahr in unterschiedliche Berufsfelder einen Tag lang hinein zu schnuppern. Jugendliche sollen dabei Anforderungen dieser Berufe kennenlernen. Diese Einblicke verschaffen eine erste Orientierung.

Im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es in jedem Jahr drei festgelegte kreisweite Berufsfelderkundungstage. Diese werden langfristig bekannt gegeben, so dass Schule und Betrieb die Berufsfelderkundungen frühzeitig in den Alltag einplanen kann.

Unternehmen können ganz einfach auf der Website der Berufsfelderkundung ihr Angebot eintragen. Die Jugendlichen melden sich ebenfalls darüber an. Die Unternehmen werden dann zu einem bestimmten Zeitpunkt benachrichtigt, ob sich jemand angemeldet hat.

Ihre Ansprechpartner:

Rheinisch-Bergischer Kreis
Koordinierungsbüro Übergang Schule-Beruf

Alexandra Mende
Telefon 02202 13-2576
koordinierung-schule-beruf@rbk-online.de

IHK zu Köln
Carolin Philipp
Telefon 0221 16406144
carolin.philipp@koeln.ihk.de

Schulpraktika im RBK

Mitmachen lohnt sich!

Im Rheinisch-Bergischen Kreis absolvieren Jugendliche in den 9. Klassen ein zwei- bis dreiwöchiges schulisches Betriebspraktikum. Nutzen Sie die Chance, Jugendliche mit betrieblichen Anforderungen und der Arbeitspraxis vertraut zu machen, für einen Ausbildungsberuf zu begeistern und als potenzielle Nachwuchskraft zu gewinnen!

Ihre Ansprechpartner:

Rheinisch-Bergischer Kreis
Koordinierungsbüro Übergang Schule-Beruf
Alexandra Mende
Telefon 02202 13-2576
koordinierung-schule-beruf@rbk-online.de

Bei der IHK Köln
Aus- und Weiterbildung
Telefon 0221 16406600
ausbildung@koeln.ihk.de

Ein Praktikum ist die Gelegenheit, einen Beruf kennen zu lernen und heraus zu finden, ob einem dieser Beruf auch gefällt. Jugendliche betrachten Praktika als eine hilfreiche Informationsquelle für ihre Berufsorientierung. Das Angebot von Praktika gehört für Unternehmen in die „Pflichtkiste“ was das Thema Nachwuchskräftegewinnung betrifft!

Informativer und übersichtlicher Ratgeber der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e.V. (ZWH) zu Praxisphasen im Betrieb.

Eine praktische Checkliste für ein Schülerbetriebspraktikum sowohl für Betriebe als auch Schüler, Eltern und Lehrer.

Schulkooperationen – Verbindungen mit Gewinn!

Eine Kooperation zwischen Unternehmen und Schule kann unterschiedlich aussehen. Auf was sollten Sie achten, damit eine Kooperation erfolgreich verläuft?

Regionale Nähe zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtung ist immer hilfreich. Auf beiden Seiten haben Entscheider einer Kooperation zugestimmt. Die Kooperation ist gekennzeichnet von gemeinsamen Aktivitäten. Die Zusammenarbeit erfolgt regelmäßig, hat festgelegte Ziele und beschränkt sich nicht auf punktuelle Begegnungen. Die Kooperation ist mittel- bis langfristig angelegt und hat eine Dauer von mindestens einem Jahr. Auf beiden Seiten bestehen eindeutige personelle Zuständigkeiten. In der Regel wird je eine Person als Ansprechpartner benannt. Die Ansprechpartner sind qualifiziert, engagiert und werden jeweils durch ihr Unternehmen bzw. ihre Institution unterstützt. Die Ziele und Inhalte der Kooperation sind schriftlich formuliert worden.

Fragen zum Thema Schulkooperation beantwortet Ihnen das Koordinierungsbüro Übergang Schule-Beruf.

Im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es insgesamt 99 allgemeinbildende öffentliche und private Schulen für die rund 34.000 Schülerinnen und Schüler. Einen Überblick über alle Schulen finden Sie hier:

Ansprechpartner
Rheinisch-Bergischer Kreis
Koordinierungsbüro Übergang Schule-Beruf

Alexandra Mende
Telefon 02202 13-2576
koordinierung-schule-beruf@rbk-online.de

Ideen für Schulkooperationen

Schule im Unternehmen
  • Betriebsbesichtigungen und Arbeitsplatzerkundungen
  • Workshops, Vortragsreihen
  • Betriebspraktika für Schüler und Lehrer
  • Seminarveranstaltungen durch das Unternehmen für Schüler und Lehrer
  • Techniktage oder Mädchen-Technik-Projekte
Unternehmen in der Schule
  • Präsentationen, Expertengespräche, Informationen zur Berufsorientierung
  • Fächerübergreifender Unterricht z.B. Technologien zu erneuerbaren Energie, Energieeffizienz etc.
  • Projektunterricht (Projekte, Projekttage, Projektwochen)
  • Schülerfirmen
  • Maßnahmen zur Berufsorientierung /-findung z.B. Bewerbungstraining, Assessment-Verfahren
  • Mitwirkung bei Aktivitäten der Schulen
Mehr Möglichkeiten
  • Bereitstellung von Materialien zur Gestaltung des Unterrichts
  • Didaktische Hilfestellungen für das Unternehmen (z.B. Seminarangebote für Mitarbeiter)
  • Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Veröffentlichung der Kooperationsaktivitäten, Einbezug in die Nachbarschaftsarbeit)
  • Berufsinformationen und Berufswahlhilfen für Schulen
  • Lokale Wettbewerbe, Regionale oder überregionale Veranstaltungen

MINT-Netzwerk

Eine Schulkooperation der besonderen Art bietet das MINT-Netzwerk Rhein-Berg. Das MINT-Netzwerk und seine Partner wollen Begeisterung und Interesse für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz MINT, wecken.

Infos & Ansprechpartner

Für Unternehmen bietet das MINT-Netzwerk eine ganz besondere Chance: Sie kommen direkt und unkompliziert mit Schülerinnen und Schülern in Kontakt und stellen die naturwissenschaftlich oder technisch orientierten Berufe in Ihrem Betrieb vor. Wenn die Chemie stimmt, können Sie sogar Mädchen und Jungen für ein späteres Praktikum gewinnen – Ausbildung nicht ausgeschlossen!

So kann sich Ihr Unternehmen einbringen:

  • Sie gestalten gemeinsam mit Lehrkräften der Schulen eine praktische Unterrichtsstunde im Labor oder in der Werkhalle
  • Auszubildende besuchen als Botschafter für MINT-Berufe Schulen und stellen ihren Beruf und die Inhalte ihrer Ausbildung vor
  • Besonders begabte Schülerinnen und Schüler arbeiten gemeinsam mit Betrieben an einem Projekt

Ihr Ansprechpartner

Katrin Sachs
Koordinatorin MINT-Netzwerk Rhein-Berg
Telefon 02202 13-2046
mint@rbk-online.de

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KURS Lernpartnerschaften

KURS – das Kooperationsnetz Unternehmen der Region und Schulen – macht aus Schulen und benachbarten Betrieben Lernpartner! Die Initiative KURS unterstützt Schulen dabei, Wirtschaft am konkreten Beispiel eines Partnerunternehmens für Schüler anschaulich und greifbar zu machen. Gleichzeitig ist KURS ein Programm zur Stärkung der Wirtschaft vor Ort. Unternehmen präsentieren sich als Arbeitgeber und „gute Nachbarn“.

Infos & Ansprechpartner

Schulen und Betriebe werden durch geschulte Koordinatoren beim Aufbau der Partnerschaften unterstützt.

KURS-Lernpartnerschaften machen Wirtschaftsthemen für Schüler erleb- und begreifbar. Die Zusammenarbeit bereichert den theoretischen Unterricht in vielen Fächern durch die Bereitstellung praxisnaher Beispiele. Dadurch unterstützen KURS Lernpartnerschaften auch den Übergang von der Schule in das Arbeitsleben. Das Angebot von KURS richtet sich an Unternehmen aller Branchen und beliebiger Größe. Beteiligt sind Schulen der Sekundarstufe I und II.
Sie wollen wissen, welche Projekte andere Unternehmen im Rahmen von KURS-Lernpartnerschaften auf die Beine gestellt haben? Schauen Sie einfach mal auf der Homepage von KURS vorbei oder kontaktieren Sie Ihre Ansprechpartner!

Ihre Ansprechpartner

KURS  Basisbüro
Schulamt Rheinisch-Bergischer Kreis
Christian Ullmeyer
Telefon 02207 7035879
christian-ullmeyer@kurs-koeln.de

KURS  Basisbüro
Schulamt Rheinisch-Bergischer Kreis
Boris Couchoud
Telefon 02207 7035879
boris-couchoud@kurs-koeln.de

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Arbeitskreis SchuleWirtschaft

Der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT bringt Schulen und Unternehmen zusammen. Mehrmals im Jahr besuchen Lehrkräfte, die aktiv in die Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern eingebunden sind, Unternehmen und erhalten Einblicke in die betriebliche Praxis. Sie lernen unterschiedliche Ausbildungsberufe, duale Studiengänge und Berufsbilder kennen.

Infos & Ansprechpartner

Für Unternehmen bietet der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT den direkten Austausch mit Lehrkräften, die ihr Wissen über Berufe an ihre Schüler/innen weitergeben. Öffnen Sie Ihre Tür, werben Sie für sich als Ausbildungsbetrieb, schließen Sie Schulkooperationen und sichern Sie sich so Ihren Nachwuchs von morgen.

Ihr Ansprechpartner

kölnmetall
Saskia Dieke
Telefon 0221 5790420
dieke@koelnmetall.de

Berufswahl-SIEGEL Rheinland

Seit 2008 werden im Rheinisch-Bergischen-Kreis Schulen für die Umsetzung einer exzellenten Berufs- und Studienorientierung mit dem Berufswahl-SIEGEL ausgezeichnet. An SIEGEL-Schulen werden den jungen Menschen fundierte Kenntnisse über Wirtschaft, Arbeit und Beruf vermittelt. Die Schüler/innen haben hier betriebliche Abläufe und Berufsbilder schon vor dem Start in Ausbildung oder Beruf erlebt – durch Praktika und Schülerprojekte.

Infos & Ansprechpartner

SIEGEL-Schulen verfügen über ein Netzwerk, in dem sie mit Unternehmen, Bildungsträgern und der Berufsberatung gute Berufs- und Studienorientierung umsetzen. Mit kompetenter Beratung durch Jurymitglieder aus Wirtschaft, Institutionen und Schulen werden die SIEGEL-Schulen dabei unterstützt, ihr berufliches Orientierungsangebot kontinuierlich zu verbessern. Unternehmensvertreter sind als Jurymitglieder herzlich willkommen. Bei dieser Aufgabe erhalten Sie Einblicke in die schulische Praxis, knüpfen Kontakte zu Schulen vor Ort und bringen sich aktiv in die Verbesserung der Berufs- und Studienorientierung ein.

Ihr Ansprechpartner

Rheinisch-Bergischer Kreis
Udo Oßenkamp
Telefon 02202 13-2033
udo.ossenkamp@rbk-online.de

Ausbildungsbotschafter

Machen Sie Ihre Nachwuchskräfte zu Ausbildungsbotschaftern! Es lohnt sich! Ausbildungsbotschafter sind Auszubildende, die im zweiten oder dritten Lehrjahr sind und überzeugend berichten können, was an ihrem Beruf Spaß macht. Aufgrund ihres Alters sprechen sie die Sprache der Schüler und kennen deren Lebenswirklichkeiten. Sie berichten über Berufe, Ausbildung und Karrierechancen. Auch diskutieren sie mit den Jugendlichen über die Gründe, die für eine Ausbildung sprechen – authentisch, auf Augenhöhe. Das macht sie überzeugend.

Infos & Ansprechpartner

Was ist ihre Aufgabe als Unternehmer?

Der Einsatz für die Unternehmen ist überschaubar. Sie stellen ihren Auszubildenden für eine vorbereitende eintägige Schulung sowie den Einsatz an Schulen frei und übernehmen z. B. lediglich die Fahrkosten. Die Häufigkeit der Einsätze an Schulen ist frei wählbar. Die Koordinierung der Termine mit den teilnehmenden Schulen und die Schulung der Azubis geschieht durch die Kammern. Ebenso verleihen die Kammern den Botschaftern nach ihrem Einsatz eine Urkunde sowie eine Teilnahmebescheinigung für die Schulung.

Ihre Ansprechpartner

IHK Köln
Tonia Kahl
Telefon 0221-16406143
tonia.kahl@koeln.ihk.de 

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HWK Köln
Thomas Freundlieb
Telefon 0221 2022-416
freundlieb@hwk-koeln.de

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Girls und Boys Day

Am Girls‘ und Boys‘ Day schnuppern Mädchen und Jungen ab der 5. Klasse in Berufe rein, in denen sie jeweils unterrepräsentiert sind. D. h. Mädchen lernen insbesondere (informations-) technologische und naturwissenschaftliche Bereiche sowie handwerkliche Berufe kennen, während Jungen vor allem in Berufe aus dem sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereich hineinschnuppern. Der Girls’ und Boys‘ Day findet einmal jährlich, zumeist im April, als eintägiges Schnupperpraktikum oder Workshop statt.

Infos & Ansprechpartner

Wie Unternehmen mitmachen können? Ganz einfach!

Tragen Sie Ihr Angebot kostenlos in das Girls‘ bzw. Boys‘ Day Radar ein. Über diese Plattform finden Mädchen, Jungen, Eltern und Lehrkräfte Ihr Angebot. Über Ihr Girls‘ bzw. Boys‘ Day Konto können Sie die Anmeldungen Ihrer Veranstaltung bequem verwalten.

Ihre Ansprechpartner

IHK Köln
Carolin Philipp
Telefon 0221 16406144
carolin.philipp@koeln.ihk.de

Der nächste Girls’ und Boys’ Day findet am 26.März 2020 statt.

Erlebnis Maschinenbau

Unter dem Motto „Erlebnis Maschinenbau – Technik, die fasziniert“ zeigen Maschinenbauunternehmen Schülern in NRW jedes Jahr die vielfältigen Möglichkeiten, die eine Ausbildung im Maschinenbau bietet.

Infos & Ansprechpartner

Ziel der Aktion ist, junge Menschen aus NRW für technische Berufe in benachbarten Unternehmen zu faszinieren. Chancen und Möglichkeiten moderner und zukunftssicherer Ausbildungsberufe sollen vermittelt und mit den eigenen Neigungen und Fähigkeiten abgeglichen werden. Die Ansprache richtet sich in erster Linie an Haupt- und Realschüler der Klassen 8 und 9, aber auch an Gymnasiasten.

Die Koordination vor Ort übernehmen die Industrie- und Handelskammern. Nachdem sich die Unternehmen angemeldet haben, nimmt die zuständige IHK Kontakt zu ihnen auf und vermittelt passende Schüler entsprechend der Unternehmenswünsche.

Ihre Ansprechpartner

IHK Köln
Monika Grob
Telefon 0221 16401511
monika.grob@koeln.ihk.de

kölnmetall
Saskia Dieke
Telefon 0221 57 904 20
dieke@koelnmetall.de